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DEPRESSION/ BURNOUT

Immer wieder hört man von Depression, aber was ist das?

Eine Depression ist eine psychische Störung, die sich durch eine tiefe Traurigkeit und Antriebslosigkeit äußert. Betroffene fühlen sich oft hoffnungslos und sehen keinen Ausweg.

 

Symptome einer Depression 

  • Gedrückte Stimmung

  • Erschöpfung

  • Antriebslosigkeit

  • Hoffnungslosigkeit

  • Schuldgefühle

  • Grübeln

  • Konzentrations- und Entscheidungsschwierigkeiten

  • Prokrastination ("Aufschieberitis")

  • Schlafstörungen

  • Appetitverlust

  • Gewichtsverlust

  • oft einhergehend mit Angststörungen

  • suizidale Gedanken

Ursachen einer Depression 

  • Psychische Ursachen wie traumatische Ereignisse, starke Umbrüche im Leben, Konflikte, Gewalt, Missbrauch

  • Veranlagung

  • Körperliche oder äußere Umstände wie saisonale Depressionen, Schwangerschaft, Geburt

  • Begleiterscheinung anderer Krankheiten wie Diabetes, Demenz oder Parkinson
     

Behandlung

Nach meiner Erfahrung kann Hypnotherapie bei Depressionen und Burnout maßgeblich zur Heilung beitragen. Besonders die Hypnotherapeutischen Ansätze nach Milton-Erickson sind hier sehr hilfreich. Dennoch ist Hypnose nicht für den Depressiven geeignet.
 

Wann wird die Diagnose Depression gestellt?

Treten die Symptome mindestens zwei Wochen lang auf, wird die Diagnose Depression gestellt. Je früher eine depressive Episode behandelt wird, desto geringer ist das Rückfallrisiko. 

 

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Sie sind nicht allein

Ganze 8,2 Jahre vergehen im Schnitt bis nach dem Auftreten erster Symptome einer Depression professionelle Hilfe aufgesucht wird.

Knapp 9,5 Millionen Menschen in Deutschland ab einem Alter von zehn Jahren waren 2022 von der psychischen Erkrankung betroffen und in ärztlicher Behandlung.

Und obwohl jeder fünfte Mensch einmal im Leben an einer Depression erkrankt, Frauen doppelt so häufig wie Männer, zeigt eine Studie mit 2000 Erwachsenen der Apotheken Umschau jetzt: Viel zu wenig Menschen würden eine Depression überhaupt erkennen!

Laut der Befragung fehlt neun von zehn Menschen die psychische Gesundheitskompetenz. Heißt: Vielen Menschen fällt es schwer, Informationen in Bezug auf das psychische Wohlbefinden, die Bewältigung von psychischen Erkrankungen und die Hilfe zu suchen, zu verstehen und anzuwenden.

 

Die Folge:
Viel zu wenige können die psychische Krankheit erkennen.

Und dabei stehen die Chancen gut, mit dieser Krankheit gut umzugehen oder sie gar zu überwinden.

 

Typische Unterschiede zwischen Depressiven und Burn-Out-Patienten
 

  • Depressive Menschen empfinden häufig Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit, während Burn-Out-gefährdete Personen oft das Gefühl haben, die Kontrolle über ihr Leben zubehalten.
     

  • Für Menschen mit Depressionen erscheint die Welt oft feindlich und unerschütterlich –
    sie fühlen sich in ihrer Situation gefangen. Im Gegensatz dazu zieht der Burn-Out-Patient eine unabhängige Haltung vor und ist überzeugt, mit den richtigen Strategien, wie intensivem Einsatz, alles meistern zu können. 
     

  • Der depressive Patient hat das Vertrauen verloren, seine Zukunft positiv gestalten zu können, während der Burn-Out-Betroffene glaubt, alles bewältigen zu können, wenn er seine Anstrengungen nur richtig ausrichtet.
      

  • Während depressive Patienten häufig ihre Möglichkeiten zur Veränderung als begrenzt einschätzen, überschätzen Burn-Out-Patienten oft ihre Fähigkeit, den Anforderungen, die an sie gestellt werden, gerecht zu werden und sich an ungünstige Bedingungen anzupassen. 
     

  • Ein Burn-Out-Patient steht unter dem Druck, Leistungen zu erbringen, die außerhalb seiner Möglichkeiten liegen. Dabei neigt er dazu, seine eigenen Grenzen zu ignorieren, seine   Bedürfnisse zu vernachlässigen und sich zunehmend zu überfordern. 
     

  • Menschen mit Burn-Out tendieren dazu, ihr Scheitern als persönliches Versagen wahrzunehmen und akzeptieren herausfordernde Umweltbedingungen nicht nur als   gegeben, sondern beginnen, diese zu rechtfertigen. Depressive Menschen hingegen sehen  oft in den Handlungen ihres sozialen Umfelds und ihrer Lebensumstände die Auslöser für  ihr emotionales Befinden. 


Ein Burn-Out betrifft in der Regel Personen, die zuvor hohe Leistungsbereitschaft und -fähigkeit gezeigt haben. Im Unterschied zu Depressionen wird ein Burn-Out häufig als eine Art „Verwundetenabzeichen“ angesehen, das die Engagementbereitschaft und das Aufopferungsverhalten der betroffenen Person widerspiegelt. Es verdeutlicht die Bereitschaft des Burn-Out-Patienten, sich selbst bis an die Grenzen zu belasten, ohne auf die eigenen Bedürfnisse zu achten.

 

 

Buchen Sie hier Ihr kostenfreies, 15mimütiges Erstgespräch:

 

 

HILFE BEI DEPRESSION

 

Vorsicht bei Empfehlungen auf Social-Media-Plattformen wie TikTok und Co.! 

Seriöse Informationen gibt es hier:

 

  • www.deutsche-depressionshilfe.de

  • Info-Telefon Depression für Betroffene und Angehörige: 0800 33 44 5 33​

  • E-Mail-Beratung für Betroffene und Angehörige:
    bravetogether@deutsche-depressionshilfe.de​

  • Online-Forum: Erfahrungsaustausch für Betroffene und Angehörige unter

  • www.diskussionsforum-depression.de

  • Telefonseelsorge: 0800 111 0 11

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