
Wir alle kennen die Mythen z. B. um das Bloggen oder eine andere, interessante und kreative Tätigkeit. Man müsste genial sein, um einen Blog zu führen und jeden Tag tolle Inhalte veröffentlichen zu können. Das ist unmöglich! Tatsächlich? Nein! Natürlich ist es nicht leicht, aber mit den richtigen Strategien, Motivation und einer Menge Fleiß kannst auch Du bald erfolgreich bloggen! Schön und gut, und trotzdem wirst Du irgendwie an diesem Vorhaben gehindert. Was genau dahintersteckt und wie Du es vor allem selber lösen kannst, darum geht es in diesem Artikel.
I. Falsche Glaubenssätze sabotieren Dich!
Es ist leicht, sich selbst einzureden, dass man etwas nicht erreichen kann. Aber wenn es um Ziele geht, die wir erreichen möchten, müssen wir uns von diesem Mythos der "Unmöglichkeit" befreien und zuversichtlich an die Sache rangehen. Es ist vollkommen in Ordnung, ängstlich oder nervös zu sein. Aber hinter dieser Angst stehen oft falsche Glaubenssätze. Wenn Du daran arbeitest, diese Glaubenssätze zu verändern, kannst Du Deine Ziele erreichen. Der Weg beginnt mit dem Verständnis dafür, was ein falscher Glaubenssatz ist und welchen Einfluss er auf Dein Leben haben kann.
Falsche Glaubenssätze entstehen meist aus Erfahrungen und Erinnerungen aus unserer Vergangenheit und sind geprägt von negativen Gedanken und Emotionen. Diese Gedanken wiederholen sich immer wieder in unserem Kopf und beeinflussen unser Verhalten - meist ohne uns überhaupt bewusst zu sein. Das heißt aber nicht, dass es unmöglich ist, diese Glaubenssätze zu überwinden. In Wirklichkeit kannst Du lernen, sie zu ändern und neue positive Gedankengänge anzunehmen. Um dies zu tun, musst Du Dir bewusst machen, welche unbewussten Überzeugungen Du hast und wie sie Dein tägliches Leben beeinflussen. Sobald Du Deine unterbewussten Glaubensmuster identifiziert hast, kannst Du beginnen, die Dinge anders herumzudenken. Ersetze negative Gedankengänge durch positive Affirmationen und frage Dich: „Kann ich es schaffen? Kann ich meine Ziele erreichen?“ Stelle sicher, dass Du jeden Tag positive Selbstgespräche führst; Denke an alles Positive in Deinem Leben und daran, was alles möglich ist!
Egal was passiert oder wie hoch die Herausforderung ist - lass den Mythos der "Unmöglichkeit" hinter Dir! Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass Du Deine Ziele nicht erreichen kannst; alles was Du brauchst ist eine starke innere Überzeugung und Entschlossenheit!
A. Warum wir glauben, dass etwas unmöglich ist
Viele Menschen glauben, dass etwas unmöglich ist, weil sie falsche Glaubenssätze haben. Ein falscher Glaubenssatz ist eine Annahme, die wir uns über etwas machten, ohne es zu überprüfen. Wir nehmen diese Annahme als Wahrheit an, obwohl sie nicht stimmt. Falsche Glaubenssätze können sehr nachteilig sein. Sie beeinflussen unsere Wahrnehmung und unser Handeln und erschweren uns dadurch, das zu erreichen, was wir uns wünschen. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf unsere falschen Glaubenssätze richten und sie in Frage stellen, können wir vielleicht feststellen, dass sie nicht stimmen. Dann können wir neue Glaubenssätze entwickeln, die uns helfen, unser Ziel zu erreichen.
B. Die Kraft des Glaubens und seine Auswirkungen auf unser Handeln
Viele von uns haben falsche Glaubenssätze, die unsere Handlungen bestimmen. Diese Sätze sind nicht notwendigerweise negativ, aber sie können uns davon abhalten, unser volles Potenzial zu entwickeln und die Erfüllung unserer Ziele zu erreichen. Einige typische Glaubenssätze sind:
Alles hängt von mir ab
Es ist wichtig, perfekt zu sein
Ich muss immer alles unter Kontrolle haben
Das Leben ist hart
Ich schaff' das sowieso nicht
Ich bin mittlerweile zu alt für…
Ich bin nicht gut genug…
Ich bin es nicht wert, dass ich -
Erfolg habe,
schlank und frei leben kann
Spaß im Leben habe
Ich muss immer nett sein.
Meine Bedürfnisse sind nicht wichtig…
Auch ich habe mal massive, falsche, sabotierende Glaubenssätze gehabt, die mich immer wieder am erfolgreichen Umsetzen von Ideen gehindert haben. Diese Glaubenssätze habe ich Schritt für Schritt identifiziert bzw. enttarnt, also mir bewusst gemacht, analysiert und überprüft und dann selber in einen positiven Glaubenssatz korrigiert und umgewandelt. Die Liste mit den alten, sabotierenden, falschen Glaubenssätzen, den Lügen, den sog. MINDFUCKS habe ich dann vernichtet, also symbolisch aus meinem Leben verbannt. Die andere Hälfte der Tabelle mit den Wahrheiten über mich habe ich natürlich behalten und schaue immer mal wieder drauf!
D. Ein Beispiel aus meinem Leben: Das Gewinnen eines kleinen Marathons
Es ist nicht so, dass ich nicht wollte. Ich wollte unbedingt. Aber es gab einige falsche Glaubenssätze, die mich davon abhielten, es zu schaffen. Zum einen dachte ich, ich müsse perfekt sein. Das war ich natürlich nicht und es war auch nie meine Absicht, perfekt zu sein. Aber dieser Glaube hielt mich davon ab, weiterzumachen. Denn wenn ich einmal aufgeben musste, bedeutete das für mich, dass ich es nicht gut genug getan habe. Und das war für mich schwer zu akzeptieren. Ein weiterer falscher Glaube war der vom "all-or-nothing". Ich dachte immer, ich müsse alles oder gar nichts machen. Wenn ich etwas nicht schaffe, habe ich total versagt und wenn ich etwas schaffe, bin ich total erfolgreich. Das ist natürlich Quatsch und hat mich viel Zeit und Kraft gekostet! Schließlich habe ich gelernt, diese falschen Glaubenssätze loszulassen und realistischer zu sehen. Es geht nicht um Perfektion oder Erfolg all-or-nothing . Es geht um die Bemühung und den Willen zu versuchen. Und wenn man ehrlich ist, kann man sagen: Ja, ich habe es versucht.
E. Schlussfolgerung: Der Weg zur Erfüllung unserer Träume liegt in uns selbst
Die meisten Menschen leben in der Furcht, keinen Erfolg zu haben oder zu verlieren. Sie glauben, dass sie nicht gut genug sind oder dass ihnen etwas Schlimmes widerfahren wird, wenn sie ihre Träume verwirklichen. Doch was ist der Grund dafür, dass die meisten Menschen ihre Träume nicht verwirklichen? Die Antwort liegt in den falschen Glaubenssätzen, die uns irgendwann mal eingeredet wurden, oder die wir uns selbst einreden. Wir halten uns selbst für unfähig und glauben, dass wir scheitern werden. Aber warum glauben wir an diese Sätze? Welche Bedeutung haben sie für uns? Die meisten dieser Sätze entstehen aus unserer Angst heraus. Wir fürchten uns vor dem Unbekannten und denken, dass wir scheitern werden, weil wir nicht genug über eine Sache wissen oder weil es uns an Erfahrung mangelt. Doch was ist falsch an der Angst? Ist es nicht normal zu fühlen, was alle anderen auch fühlen? Natürlich! Aber die richtige Art von Angst kann uns auch helfen, erfolgreicher zu sein. Es gibt zwei Arten von Angst: positive und negative. Positive Angst hilft uns dabei, kreativ zu sein und unsere Grenzen auszuloten. Negative Angst hingegen hält uns davon ab, unsere Träume zu verwirklichen. Sie lähmt uns und macht uns feige. Die richtige Art von Angst hilft uns also dabei, erfolgreicher zu sein – aber nur so viel Angst, wie notwendig ist! Wenn Du Deine Träume verwirklichen willst, musst Du lernen, Deine negativen Glaubenssätze loszuwerden und stattdessen positive Glaubenssätze zu entwickeln. Nur so kannst du erfolgreich sein!
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