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SELBSTTEST
& HILFE BEI DEPRESSION

SELBSTTEST DEPRESSION

Um sein eigenes Risiko für eine akute Depression einzuschätzen, hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen Selbsttest herausgegeben.

 

Der Test besteht aus insgesamt fünf Fragen und Antworten zum eigenen Wohlergehen in den letzten zwei Wochen. Jeder Aussage wird eine Zahl zwischen eins und fünf zugeordnet, die für die Häufigkeit steht.

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Für das Endergebnis addieren Sie die Zahlen, die Sie angekreuzt haben. Anhand dieser Bewertung können Sie Ihr Wohlbefinden einschätzen.

25 – 13 Punkte: „Bei einem Gesamtwert in diesem Bereich gibt es keinen Grund zur Sorge. In diesem Fall steht es um das Wohlbefinden gut und eine behandlungsbedürftige Depression ist unwahrscheinlich“, sagt Dr. med. Steffen Häfner, ärztlicher Direktor der Klinik am schönen Moos in Baden-Württemberg.

Wer sich dennoch unsicher ist, sollte seine Beschwerden ärztlich abklären

lassen.

12 oder weniger Punkte: Hier kann eine Depression nicht ausgeschlossen werden. Sie sollten schnellstmöglich Ihren Hausarzt aufsuchen und ihm Ihre Beschwerden und Symptome berichten. Erzählen Sie ihm ruhig das Resultat dieses Testes!

Wichtig: Der Fragebogen ersetzt keine ärztliche Beratung, sondern unterstützt eine erste Selbsteinschätzung bei dem Verdacht einer Depression. Bei unklaren Beschwerden sollte man immer einen Arzt aufsuchen.

HILFE BEI DEPRESSION

Vorsicht bei Empfehlungen auf Social-Media-Plattformen wie TikTok und Co.! Seriöse Informationen gibt es hier:

 

www.deutsche-depressionshilfe.de

Info-Telefon Depression für Betroffene und Angehörige:

0800 33 44 5 33

E-Mail-Beratung für Betroffene und Angehörige: bravetogether@deutsche-depressionshilfe.de

Online-Forum: Erfahrungsaustausch für Betroffene und Angehörige unter

www.diskussionsforum-depression.de

Telefonseelsorge: 0800 111 0 11

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