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Klare Luft statt blauer Dunst
Haben Sie es schon mal versucht, mit dem Rauchen aufzuhören? Dann haben Sie es wahrscheinlich nur ein paar Tage, Wochen oder Monate durchgehalten? Danach sind Sie in Ihre alten Gewohnheiten zurückgefallen?
Der Stress in Ihrem Leben macht sich bemerkbar, Sie werden unzufrieden und leicht reizbar. Dann fehlt es auch noch am Durchhaltevermögen, Sie sind frustriert, Sie resignieren und geben schließlich entnervt auf.
Warum reicht mein fester Wille zum Aufhören nicht aus?
Eigentlich haben Sie wichtige Gründe, um rauchfrei zu werden, wie die Verbesserung Ihrer Gesundheit, kein Raucherhusten mehr zu haben, eine bessere Kondition ohne Kurzatmigkeit zu bekommen, nicht mehr zu "stinken", ein Vorbild für die Kinder zu sein und zu dem viel Geld zu sparen!
Warum fühlen Sie sich dennoch so machtlos? Warum ist das so? Warum können Sie so etwas Wichtiges nicht hier und jetzt entscheiden und ganz einfach umsetzen? Haben doch auch schon andere geschafft?
Es gibt etwas Stärkeres als Ihr freier Wille:
Ihr Unterbewusstsein, bestens bewacht von Ihrem sog. "Inneren Schweinehund"
Fachlich heißt er „Kritischer Faktor“ und hat viel mehr Respekt verdient.
Der „Innere Schweinehund“ hat äußerst wichtige Aufgaben und sollte nicht beschimpft, sondern verstanden werden:
Er filtert Informationen, macht viele sinnvolle Abwägungen und trifft Vorentscheidungen und sondiert, um das Unterbewusstsein vor zu vielen, wahllosen Veränderungen, die immer viel Energie kosten, zu schützen und letztendlich zu entlasten.
Wenn das Unterbewusstsein ein Club ist, dann ist der „Innere Schweinehund“ der sehr strenge Türsteher.
Und wenn es zum Stress kommt, ist es seine Aufgabe, eine eigene Ressource zu aktiveren, welche schnell zur Stressbewältigung beitragen kann. Und die Lösung kann der Einfachheit halber, weil es nicht so viel Energie kostet wie z. B. Yoga und Laufen, das Rauchen sein.
Das Rauchen ist antrainiert, das Nikotin wirkt auf das Belohnungszentrum im Gehirn und erzeugt so mit der Ausschüttung von Glückshormonen das kurzzeitige, sehr gute und stressbewältigende Gefühl, man sei 30 Minuten gejoggt. Ist doch prima! Kostet nicht viel Energie und hat die „richtige“ Wirkung!
Hinzu kommen unsere körpereigenen Morphine, die beim Einatmen des giftigen Rauches für eine Schmerzunterdrückung und zum anderen für einen leichten Rausch sorgen.
Danach ist der Stress für eine gewissen Zeit, auch noch bedingt durch das tiefe Ein- und Ausatmen beim Rauchen, ausgeblendet.
Deshalb schon jetzt eine gute Nachricht für Sie:
Sie sind weder Schuld, noch willensschwach, noch undiszipliniert. Sie haben einfach nur einen ziemlich engagierten „Inneren Schweinehund“, der seinen Job gut macht.
"Ein Schmachter ist nichts anderes
als die Entzugserscheinung der Nikotinsucht."
(Romana Klein)
Aber natürlich wissen Sie und ich, dass Zigaretten absolut ungesund sind und sehr viele ungesunde Stoffe enthalten, weshalb Sie ja auch gern aufhören wollen. Warum schaffen Sie es bei den triftigen Gründen dennoch nicht, einfach aufzuhören? Weil das Rauchen Bestandteil einer Bewältigungsstrategie Ihres Stresses geworden ist. Aber das kann man auch wieder ändern, das haben schon etliche Menschen vor Ihnen geschafft, dann können Sie es auch schaffen. Wichtig ist Ihre klare Entscheidung und Mitarbeit!
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ich freue mich, Sie kennenzulernen.