Wie kann man dem Hunger-Stress-Zyklus entkommen?

1. Der Hunger-Stress-Zyklus – was ist das?
Der Hunger-Stress-Zyklus ist ein Teufelskreis, den viele Menschen durchlaufen. Zum einen können Sie sich mit Stress übermäßig hungrig fühlen und dann mehr essen als normalerweise, was wiederum zu Gewichtszunahme und schlechter Gesundheit führen kann. Schuld daran ist das Stresshormon Cortisol, das widerum eng mit dem Hungerhormon Ghrelin und dem Sättigungshormon Leptin zusammenarbeit bzw. letzteres hemmt, wenn es zu hoch ist, wenn also zuviel (auch chronischer) Stress in Deinem Leben vorhanden ist. Kommt diese fein abgestimmte Hormonabalance durch Stress durcheinander, hast Du eigentlich kaum eine Chance, das mit Diäten und Sport zu regulieren! Auf der anderen Seite kann Stress auch dazu führen, dass man zu wenig isst und sein Körper nicht die Nährstoffe bekommt, die er benötigt. Dies kann zu Müdigkeit, Erschöpfung und schlechtem Wohlbefinden führen.
2. Warum wir dem Hunger-Stress-Zyklus entkommen müssen
Es ist offensichtlich, dass der Hunger-Stress-Zyklus eine ernsthafte Bedrohung für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden ist. Daher ist es wichtig zu verstehen, was es bedeutet und was wir tun können, um ihm zu entkommen. Es gibt keinen Grund, warum wir uns in diesem Teufelskreis gefangen halten lassen sollten.
3. Was ist zu tun?
Um dem Hunger-Stress-Zyklus also der Hormonfalle zu entkommen, musst Du unbedingt dafür Sorge tragen, dass das Stresshormon Cortisol wieder sinkt! Und Dir Zeit nehmen, um Dein Verhalten und Deine Ernährungsgewohnheiten zu überprüfen. Einer der besten Wege hierfür ist ein Ernährungstagebuch zu führen. Notiere für z. B. eine Woche alles, was Du isst und trinkst und auch immer die damit verbundene Stimmung. Dadurch erhältst Du eine Idee davon, ob Dein Essverhalten tatsächlich auf Stress basiert oder nicht.
Es hilft auch mehr Bewegung in Deinen Alltag zu integrieren. Regelmäßige Bewegung reduziert nicht nur Stress und verbessert die Laune, sondern regelt auch den Appetit sowie den Stoffwechselprozess im Körper. Ziel sollte sein mindestens 30 Minuten pro Tag Sport oder andere Aktivitäten auszuüben.
Ein weiterer Rat ist, versuche immer wieder gesunde Lebensmittel in angemessenem Maße zu Dir zu nehmen - also Mahlzeiten mit viel Protein, guten Kohlenhydraten und gesunden Fettquellen (Omega 3 wie Leimöl) sowie Ballaststoffe bevorzugen. Auch regelmäßige Mahlzeiten sollte man einplanen - am besten alle 3 bis 4 Stunde etwas essbar machen - um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und somit Heißhungerattackern vorzubeugen.
Aber das Wichtigste wird sein, die Ursachen für den Stress zu finden und abzustellen, das kann eine toxische Beziehung oder narzisstische Mutter oder Narzissmus/ Mobbing bzw. allgemeine Unzufriedenheit am Arbeitsplatz sein. Aber auch mangelnde Selbstliebe kann auf lange Sicht besonders in Hinblick auf die sozialen Medien enormen Stress verursachen. Was genau das ist, finden wir gemeinsam heraus.
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4. Fazit
Der Hunger-Stress-Zyklus kann ernsthafte Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben - daher muss man lernen ihm entgegenzuwirken! Indem man seinen Lebensstil ändern will, bietet es sich an sein Verhalten genauer unter die Lupe nehmen und analysieren. Es empfiehlt sich ein Ernährungstagebuch anzulegen um herauszufinden ob Stress oder andere Faktoren unser Essverhalten beeinflussen oder nicht!
BONUS
Einen Stressor kann ich Dir schon jetzt nehmen: DU BIST NICHT SCHULD, dass Du bisher noch nicht geschafft hast, dauerhaft abzunehmen! Jetzt weißt Du viel mehr über das Thema und kannst es in Ruhe und gelassen angehen. Entscheide Dich für einen gesunden Körper und ein glückliches Leben, aber immer Schritt für Schritt, so dass es Dich niemals stresst. Und entdecke alles mit beflügelnder Neugier und viel Freude. Genieße neue Geschmäcker, entdecke neue Methoden, die Dir mehr Lebensqualität geben und tauche ein in das reichhaltige Meer an Möglichkeiten im Rahmen Deiner Eigenverantwortung!
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